Jetzt spenden: Weihnachtsaktion für strahlende Kinderaugen in Freitaler Kinderheimen
Gemeinsam mit dem Secondhand-Brautmodengeschäft „love it. again“ in Dresden-Hellerau haben wir eine Patenschaft für zwei Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe in Freital übernommen: die „Villa Nesthäkchen“ und das „Haus am Windberg“. Für unsere Chefin Carolin Rühle-Marten und ihre Freundin Nancy Naumann (love it. again) ist das ein Herzensprojekt. Die erste große Spendenaktion wurde jetzt gestartet. Damit sollen Weihnachtswünsche der Kinder und Jugendlichen in den beiden Freitaler Einrichtungen erfüllt werden - und Sie können uns dabei unterstützen!
An einem Weihnachtsbaum in der Luisenhof-Lounge hängen 20 von den Kindern selbst gestaltete Weihnachtskugeln - und in jeder schlummert ein sehnlicher Weihnachtswunsch. „Diese Wünsche wollen wir den Kindern von Herzen gern erfüllen und setzen dabei auf die Unterstützung unserer Gäste“, sagt Carolin Rühle-Marten. Bis alle vergeben sind, spätestens jedoch bis zum 15. Dezember, kann man eine oder mehre Kugeln erwerben. Ob Puppenwagen, Fußballtrikot, Bluetooth-Lautsprecher oder Kinder-Tablet - eine Kugel kostet zwischen 30 und 70 Euro. Außerdem gibt es eine große Kugel im Wert von 300 Euro für ein Gemeinschaftsgeschenk für alle - auf der Wunschliste steht u.a. ein Kickertisch, eine Kissentruhe und eine Sportplatz-Beleuchtung.
Die Weihnachtskugeln können direkt im Luisenhof Dresden sowie per E-Mail an
Die Geschenke sollen die Kinder kurz vor den Feiertagen im Rahmen einer Weihnachtsfeier im Luisenhof vom Weihnachtsmann persönlich überreicht bekommen. Und natürlich wird es für die Kinder sowie ihre Betreuerinnen und Betreuer auch ein köstliches Weihnachtsessen geben. „Die Vorfreude ist groß, bei den Kindern in Freital ebenso wie bei uns“, sagt Nancy Naumann. Und Carolin Rühle-Marten ergänzt: „Wir hoffen sehr, dass uns Corona da keinen Strich durch die Rechnung macht.“
In der Villa Nesthäkchen leben sechs Kinder im Alter zwischen einem und sechs Jahren, das Haus am Windberg beherbergt zur Zeit zwölf Kinder zwischen acht und sechzehn Jahren - alle kommen sie aus schwierigen Verhältnissen und können dauerhaft oder zeitweise nicht bei ihren Eltern wohnen. Die Einrichtungen werden vom Kinder- und Jugendhilfeverbund Freital e.V. betrieben, Leiter ist Frank Hendrich. Gerade unter Corona ist die Arbeit für sein Team, das rund um die Uhr für die Kinder und Jugendlichen da ist, noch herausfordernder geworden. Beide Häuser sind voll ausgelastet, Mitarbeiter fallen hin und wieder aus - und die Anfragen seitens der Jugendämter reißen nicht ab.
„Die Arbeit, die in den Einrichtungen geleistet wird, ist unfassbar wertvoll. Die Kinder werden so liebevoll betreut und umsorgt, das wollen wir unterstützen“, sagt Carolin Rühle-Marten. Und Nancy Naumann ergänzt: „Wir sind selbst Mütter und unseren Kindern geht es zum Glück gut. Das ist nicht selbstverständlich, andere Kinder hatten es schon früh im Leben schwer. Deshalb ist es uns ein Herzensanliegen, nicht nur einmal, sondern dauerhaft an der Seite der kleinen und großen Bewohner zu stehen.“